Angenommen, da ist in uns Frauen & Männern die tiefe Kompetenz, weiblich zu führen.
Nicht despotisch, macht- & leistungsorientiert zu herrschen.
Sondern kraftvoll, liebevoll und weise zu führen.
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Angenommen, die Welt wäre gemeint gewesen als eine Co-Creation von gesunder männlicher & weiblicher Stärke?
Ich erlebe, dass der & die eine oder andere dazu erst irreführende Erfahrungen hinter sich lassen darf:
❌ Erfahrungen von Mädchen, die v.a. gelobt werden, dass sie brav, nett, lieb, schön & hilfsbereit sind.
❌ Erfahrungen von Jungen, dass kein Mann in ihrer Umgebung wirklich Gefühle & Bedürfnisse sichtbar zeigt.
❌ Erlebnisse, dass Noten, Leistung, Wissen ohne Sinn und Verstand pauken & auskotzen im Schulsystem „ganz normal“ sind.
❌ Beobachtungen, dass Unternehmen nur so tun, dass der Faktor Mensch und #newwork #betterwork #vereinbarkeit #familienfreundliche Kultur gelebt werden. In Wahrheit aber politische Intrigen, Vetternwirtschaft, „Lügen, Stechen, Verheimlichen“ & toxische patriarchale Strukturen doch noch stärker sind als alle modernen Männer & Frauen, die eigentlich was anderes leben wollen.
❌ Innere, überlieferte Muster von der „fürsorglichen Übermutter“ & dem „Hauptverdiener Vater“, die unbewusst noch viel zu sehr wirken & reale Fakten matchen wie z.B. ungleiche Bezahlung für Frauen & Männer, zu wenige & qualitativ gute Betreuungsmöglichkeiten, doch noch so viele klassische Verteilungen der Care-Arbeit u.a. beim Trösten schreiender Babys in der Nacht, bei der Kinderarzt- Elternabend- u.s.w. Organisation.
❌ Das Erleben der eigenen abgekämpften, verbissenen, den Mann weg schimpfenden Mütter und/oder der im Job/ Hobby abgetauchten, abwesenden oder innerlich dumpfen, um sich kreisenden Väter.
Keine Ahnung, wer das ähnlich oder in Facetten abgewandelt erlebt hat.
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Ich auf jeden Fall habe mich z.B. beruflich „wiedergefunden“ beim „Mund“ halten in männlich toxischen Meetings & Firmen Change Prozessen und durfte erst meine Stimme finden, Entscheidungen treffen und aus Systemen aussteigen, um zur Besinnung und zu mir zu kommen.
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Ich habe mich familiär „wiedergefunden“, doch überwiegend z.B. die Nächte bei den ersten beiden Kindern zu übernehmen, um erst bei Kinder Nr. 3 und 4 (einfach aus Erschöpfung, Überlebenswillen und sicherlich auch innerer Weiterentwicklung) liebevoll aber klar schon da auf eine 50 - 50 Zuständigkeit zu bestehen.
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Wo sind die Vorbilder für gesunde, selbstbewusste und liebevolle weibliche Führung und kraftvolle, schützende, gesunde männliche Stärke?
Ich freue mich, eure Gedanken und vielleicht eben auch Vorbilder zu hören!
Alles Liebe,
Karo
Karolina Schuler Life und Empowerment Coach,
Visionärin, Pragmatikerin
Tel.: +49 176 87820854
Email: coaching@karolinaschuler.de